Vorsprung durch Entwicklung
Die sich ständig ändernden gesellschaftlichen Rahmenbedingungen stellen unsere Schulen vor große Herausforderungen.
Gesellschaft prägt Schule – und Schule prägt Gesellschaft
In diesem wechselseitigen Beziehungsgeflecht kommt der Qualität von Schulen eine herausragende Bedeutung zu:
- Eine zeitgemäße, zukunftsorientierte Unterrichtsgestaltung und -entwicklung erfordert den kritischen Umgang und die sinnvolle Nutzung von Digitalität und KI. Gleichzeitig und vor allem müssen die Veränderungen in unserer Schülerschaft erkannt, gewürdigt und berücksichtigt werden: Selbstorganisiertes Lernen, Verantwortungsübernahme für den eigenen, individualisierten Lernprozess und die Gestaltung einer Reflexions- und Feedbackkultur sind notwendige Meilensteine einer an den Schüler:innen orientierten, Gestaltung von Lernanlässe und Lernumgebungen.
- Schulen werden heute als „gut“ bezeichnet, wenn sie sich als System verstehen und gemeinsam entwickeln. Dies gilt neben einer gemeinsamen Vorstellung von gutem Unterricht auch und gerade für ein gemeinsames Werteverständnis von Bildung und Erziehung auf der Basis unser freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Schule ist heute mehr denn gerade hier gefordert.
- Keine gute Schule ohne gute Schulleitung. Mit dieser allgemein anerkannten These kommt der Schulleiterin/dem Schulleiter eine herausragende Bedeutung zu – trotz (oder vielleicht gerade) der vorhandenen flachen Hierarchien. Die Schulleiterin/der Schulleiter benötigt Kompetenz und Konfidenz für ihre/seine Steuerungs- und Entwicklungsaufgabe bei gleichzeitiger teamorientierter Führung, sei es im Bereich der erweiterten Schulleitung, sei es im gesamten Kollegium. Die Kommunikation und Kooperation mit Schüler:innen, der Elternschaft und außerschulischen Partnern stellen zusätzliche Herausforderungen dar.
Viel zu selten erfahren unsere Schulen wertschätzende Rückmeldungen; stattdessen stehen sie vor immer neuen Aufgaben - und häufig auch in destruktiver Kritik.
Feedback verstanden als „Futter für die Champions“ benötigen Schulen auch „von außen“. Genau hierum bemüht sich der Deutsche Schulpreis mit seinen Vernetzungs- und Unterstützungsangeboten. Corona bedingt konnten nur wenige solcher Veranstaltungen in Präsenz durchgeführt werden. Umso erfreulicher: Am 26.11. 2024 macht die Robert Bosch-Stiftung/der Deutsche Schulpreis am Raiffeisen-Campus in Dernbach/Westerwald ein ganz besonderes Angebot: Der Hauptpreisträger 2024, die Siebengebirgsschule Bonn und der Raiffeisen-Campus als nominierte Schule 2023 stellen ihre Wege der Schulentwicklung vor. Die Synopse der beiden Wege wird besonders ertragreich durch die Tatsache, dass sich eine Förderschule und ein Gymnasium präsentieren. Weitere Informationen hierzu finden sich unter:
https://campus.deutsches-schulportal.de/event/544
Als Wettbewerb verstanden macht er gute Schulen sichtbar und verschafft ihnen die in jeder Hinsicht wohltuende Wertschätzung.
….. Mitmachen lohnt sich…..
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Bewerbungsschluss für den Deutschen Schulpreis 2025 ist der 31.01.2025.
Kommen Sie gerne auf uns zu; wir freuen uns über Ihr Interesse!
Hanns Georg Tischbein, Regionalberater des Deutschen Schulpreises
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